Alois Wintergerst
zurück
 
 

 

Bismarckstraße 7

67 480 Edenkoben

Tel.: (0 63 23) 37 73

E-mail: AloisWintergerst@t-online.de

 
     
     
 

Biographie:

Alois Wintergerst wurde am 3. November im Jahre 1956 in Edenkoben geboren und hat sich schon früh für das Malen interessiert. In der Volks- und Hauptschule erkannten die Lehrer das zeichnerische Talent, das ihm eigentlich schon in die Wiege gelegt wurde. Von seinem Vater, einem Malermeister,  bekam er die Anregung zur Ölmalerei. Ölfarben waren im Haus und so bettelte er oft um diese Farben bei seinem Vater an. Im Alter von 15 Jahren entstand das erst Ölgemälde unter der sachkundigen Beratung und Erfahrung des Vaters, der immer ein guter Kritiker gewesen war. Motive auf Malkarton und Leinwand entstanden.

Anfänglich wurde zu Hause gemalt und heute malt der Künstler am liebsten im Freien direkt vor Ort, dem Objekt/Motiv also Auge in Auge. Im Laufe der Jahre entstanden Bilder der unterschiedlichsten Art und in verschiedenen Techniken, die er im Selbststudium erlernte. Besonders gern beschäftigt er sich mit Federzeichnungen. Der Maler legt viel Wert auf realistische Darstellungen. „Ich möchte, dass der Betrachter das Motiv sofort erkennt und nicht lange überlegen muss, was ich damit ausdrücken möchte.“ Nicht nur der Zeichnungen und Ölmalerei hat sich Alois Wintergerst verschrieben, sondern auch dem Aquarell und der Acrylmalerei.

Von der Jahreszeit ist sein künstlerisches Schaffen abhängig. In den Frühlings- und Sommermonaten zieht es ihn auch mit seinen Malfreunden des Vereins „Pfälzer Maler e.V.“ hinaus in die Natur. Es entstehen dann Landschaftsbilder, Dorfansichten, Motive von Straßenzügen oder Plätzen. Während der Wintermonate, wenn ein Schaffen unter dem freien Himmel nicht möglich ist, stehen Stillleben und Illustrationen im Vordergrund.

Bilder um den Wein, so genannte Vinorelle, sind mit Wein anstatt mit Wasser und Aquarellfarben gemalte Werke. Der Gedanke, mit Wein zu malen, entstand, als Wintergerst den Pinsel in das Weinglas anstatt ins Wasserglas zu tauchte. „Wenn ich ein Vinorell male, benötige ich eine Flasche Wein. Ein Viertel zum Trinken und zur Einstimmung, ein weiteres zum Anmischen mit der Farben, die beiden letzten Viertel um die Stimmung zu halten.“ Bei seinen Vinorellen kommt Wintergerst von seiner üblichen Malweise ab und es entstehen experimentelle Phantasien mit und um den Wein in Verbindung Wein - Mensch - Motiv. Die Motive beziehen sich auf den Wein, Weinbau und die Weinlandschaft. „Ich mal beschwingter, luftiger, abstrakter, einfach beflügelt mit und vom Wein.“ Der Geist des Weines schlägt sozusagen durch.

1992 Mitglied der Malervereinigung „Pfälzer Maler e.V.“ und seit 2003 deren Vorsitzender.
 
     
     
 

Illustrationen in:

„D’ versoffe Applon“ von Pauline Christmann
„Uff guut pälzisch“, Pfälzer Wörterbuch von Manfred Kuntz
Heimatjahrbücher der Südlichen Weinstraße
Serie „Venninger Seite“ im Heimatbrief des Venninger Heimatvereins
Mitillustrator der Bildermappe zur 625-Jahrfeier von Altrip
„Das sonnige Glück des Augenblicks“ Gedichte von Stefan Wintergerst

 
     
     
 

Einzelausstellungen:

Edenkoben, Böbingen, Sankt Martin, Venningen

 
     
 

Gemeinschaftsausstellungen:

Dudenhofen, Edenkoben, Etang sur Arroux (Partnerstadt von Edenkoben in Burgund, Frankreich), Freinsheim, Fußgönnheim, Hambacher Schloß, Hauenstein, Heßheim, Heuchelheim, Kirrweiler, Kleinniedesheim, Landau, Römerberg, Sankt Martin, Schwegenheim

 
     
 

 

 
 
 
 
Dahlien
 
 
 
     
     
 
 
 
Kürbis
 
 
 
     
 

 

 
 
 
 
Flaschen
 
 
 
     
     
 
 
 
Ananas
 
 
 
     
     
 
 
 
Feigen
 
 
 
     
     
 
 
 
Hambacher Schloss
 
 
 
     
     
 
 
 
Korb mit Zwiebeln
 
 
 
     
     
 
 
 
Stroch
 
 
 
     
     
 
 
 
Trauben, Rot
 
 
 
     
     
 
 
 
Zunken